Fangen wir an mit unserem Weltkulturerbe:
Der Zeche Zollverein in Essen
Das Doppelbockfördergerüst dieser Zeche ist 55 m hoch und bildet den optischen Mittelpunkt dieser weitläufigen
Zechenanlage. Er wird scherzhaft auch der “Eifelturm des Ruhrgebiets” genannt und ist mittlerweile zu einem Markenzeichen des Potts geworden.
1932 wurde die Anlage mit dem Schacht XII eröffnet und wurde zwischenzeitlich zum Arbeitsplatz für 5000 Bergleute.
Von 1959 bis 1961 wurde die direkt angrenzende Kokerei gebaut, die zu den modernsten Anlagen Europas zählte. Hier gab
es eine sogenannte “Schwarze Seite” auf der aus Kohle Koks hergestellt wurde, und eine “Weiße Seite”, die zur Weiterverarbeitung von Rohbenzol, Ammoniak und Teer diente.
1986 wurde mit der Stilllegung der Zeche das Ende dieser Anlage eingeläutet.1993 folgte dann auch die Kokerei. Zum
Glück wurde ein Abriss und Verkauf der Kokereianlage nach China verhindert, sodaß wir hier aus einem reichhaltigen Programm an Führungen und Ausstellungen am Leben der Bergleute teilhaben können.
Außerdem siedelten sich auf dem ganzen Gelände innovative Firmen an, die wieder neue Arbeitsplätze für die Region zur
Verfügung stellen.
Hier jetzt ein paar eigene Impressionen vom Streifzug über Zollverein:
Im Anschluss daran folgen noch ein paar Links, die weiteres Wissenswertes dazu bieten.
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