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Unser Freund Ben
Unser Freund Ben

Am 16.01.2011 mußte uns unser langjähriger Begleiter Max, den ihr auf allen unseren Reiseberichten irgendwo wiederfindet, für immer verlassen. Nach fast 13 Jahren so ein treues Tier zu verlieren (Max war etwas über ein Jahr alt, als wir ihn bekommen haben) tut unendlich weh. Er wird immer in unserer Erinnerung bleiben.

Da wir jedoch aufgrund seiner Krankheiten schon etwas länger mit seinem Ableben rechnen mußten, war der Beschluß, einen neuen Hund zu holen, schon in uns gereift.
Unsere Wohnung kam uns ohne einen treuen Kameraden so leer vor, dass wir uns schon bald auf die Suche machten.
Es sollte wieder ein Hund aus dem Tierheim sein, soviel war klar.
Daher dachten wir es würde noch eine Weile dauern, bis wir den richtigen finden würden. Doch schon Anfang Februar konnten wir unseren Ben zu uns nach Hause holen.
Ben, der eigentlich Bond hieß, ist ein Straßenhund aus Ungarn, der über das Partnertierheim in Witten nach Deutschland kam.
Welche Rassen in ihm stecken, ist mal wieder nicht bekannt.
Auf jeden Fall hat er was von einem Jack-Russel-Terrier abbekommen.

Wir wollen auf dieser Seite einige Fotos von ihm veröffentlichen und ein wenig über ihn berichten.

So, das ist er nun, unser Ben.
Ganz anders als Max, sowohl vom Aussehen als auch vom Charakter. Anfangs war er sehr scheu und ängstlich, aber das ist mittlerweile vorbei. Er ist ein aufgeweckter, neugieriger kleiner Kerl geworden, dessen liebstes Spielzeug der Ball ist.
Er muß noch sehr viel lernen und ist eine große
Herausforderung für uns.

Wenn er will, kann er sehr aufmerksam sein, vor allem wenn er eine kleine Belohnung wittert. Wir haben schon ein wenig die Hundeschule mit ihm besucht, aber das war wohl ein wenig früh, denn da hatte er noch gar keine richtige Bindung zu uns aufgebaut. Auch das wird mittlerweile mit jedem Tag besser und so klappen auch die Übungen immer mehr.

Ben ist ein fürchterlich wasserscheuer Hund, obwohl er immer wieder neugierig um Tümpel und Bäche schleicht. Hier hat er sich wohl nur soweit vorangetraut, weil viele andere Hunde auf der Hundewiese im Nordsternpark in diesem Tümpel gespielt haben und weil er eigentlich hauptsächlich im Schlamm anstatt im Wasser stand.

Ab und zu ist selbst unsere kleine Flitzpiepe mal geschafft.
Nach einem ausgedehnten Spaziergang und viel Ballspielereien ist er ganz fertig auf seinem Kissen eingeschlafen.